Wie läuft die Untersuchung ab ?

Was ist vor der Untersuchung zu beachten?

Bitte benutzen Sie am Tag der Untersuchung kein Deo, Creme und Puder, da dadurch die Qualität der Röntgenbilder beeinträchtigt werden kann. Am Tag der Untersuchung bringen Sie bitte die Gesundheitskarte Ihrer Krankenkasse mit. Um Wartezeiten zu vermeiden, können Sie den folgenden Anamnese Fragebogen ausgefüllt und unterschrieben mitbringen.

 

Wie läuft die Untersuchung ab?

Bei der Mammographie wird die Brust zwischen zwei strahlendurchlässigen Kunststoffscheiben komprimiert (gedrückt). Danach werden von jeder Brust zwei Aufnahmen erstellt. Diese beiden Aufnahmen sind wichtig, um eine räumliche Zuordnung zu gewährleisten. Damit das gesamte Brustdrüsengewebe auf den Aufnahmen abgebildet werden kann, ist eine optimale Einstelltechnik sehr wichtig.

 

Warum muss Kompression sein?

Die Kompression der Brust kann unangenehm sein, ist aber dennoch sehr wichtig, damit die befundenden Radiologen die Bilder gut beurteilen können und wir Ihnen eine geringe Strahlendosis gewährleisten können.

 

Was ist mit der Strahlenbelastung?

Die Strahlenbelastung wird möglichst gering gehalten denn: • Die eingesetzten modernen, digitalen Geräte erfüllen hohe Qualitätsstandards durch tägliche Kontrollen durch das Referenzzentrum Marburg. • Durch das Zusammendrücken der Brust während der Untersuchung ist eine besonders niedrige Strahlendosis gewährleistet.

 

Wie geht es nach der Untersuchung weiter?

Die Mammographie Aufnahmen werden unabhängig von 3 Radiologen befundet. Innerhalb von wenigen Tagen erhalten Sie das Ergebnis nach Hause.

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Wie geht es weiter?

Sollten es beim Ergebnis noch Unklarheiten geben, werden Sie erneut von uns eingeladen, um durch erneutes Röntgen oder Ultraschall den Befund abzuklären. Lässt sich der Befund abermals nicht eindeutig klären, entnehmen wir bei Ihnen eine Gewebeprobe.

Wir arbeiten eng mit den Brustzentren am Mainzer Universitätsklinikum und am Katholischen Klinikum Mainz  zusammen. Wird ein Karzinom entdeckt – die Quote liegt bei neun von 1000 untersuchten Frauen – besprechen wir gemeinsam mit Ihnen und dem Operateur, meist der Chef- oder Oberarzt, das weitere Vorgehen. Wenn Sie es wünschen, binden wir Ihren Frauen- oder Hausarzt mit in das Gespräch ein.

In den allermeisten Fällen ergibt aber selbst eine zweite Untersuchung keinen Befund auf Brustkrebs. Sie haben durch die Untersuchung nichts zu verlieren, aber viel zu gewinnen: In wenigen Fällen eine schonende, brusterhaltende Behandlung durch Spezialisten, aber zumeist die schöne Gewissheit, ein unauffälliges Ergebnis zu haben, so dass erst in 2 Jahren wieder eine Mammographie notwendig ist.